Mit einer großen Party startete im Februar der neue Kölner Fanrechtefonds unter der Regie des Dachverbandes. Er hilft FC-Fans, die unverschuldet mit einem Stadionverbot belegt wurden oder anderweitig unter unsachgemäßen oder übertriebenen staatlichen Repressionen, wie Stadtverboten, zu leiden haben. Auch betreibt er Aufklärung , um präventiv dafür zu sorgen, dass möglichst wenige FC-Fans mit Polizei und/oder Justiz in Konflikt geraten.
Der Fonds wird zum überwiegenden Teil aus Spenden finanziert. Aber auch Parties, Konzerte und der Verkauf von T-Shirts tragen zur Füllung des Fonds bei. Der Kölsche Klüngel steht in engem Kontakt zum überregionalen Fanrechtefonds, den er unterstützt. Wo dieser jedoch Musterklagen führt, geht es beim Fonds des Dachverbandes eher um soziale Unterstützung innerhalb unserer Fanszene.

Ein neutrales, sachkundiges Gremium entscheidet über die Auswahl der Personen, denen geholfen werden kann und soll. Der Fanrechtefonds Köln möchte zentraler Ansprechpartner in allen kritischen Rechtsfragen für FC-Fans werden. Das Angebot soll zukünftig von Beratung und Aufklärungsarbeit, über die Vermittlung von Rechtsbeiständen bis hin zu finanzieller Unterstützung von unschuldig Angeklagten gehen. Weitere Informationen dazu wird es in den kommenden Wochen geben.

Infos: fanclubs-koeln.com